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189. Münchner Oktoberfest
21. September - 6. Oktober 2024
Update:

3,6 Millionen Besucher, davon 206.000 auf der Oidn WiesnHalbzeit: Charmante und friedliche Wiesn

Das Referat für Arbeit und WIrtschaft freut sich über eine gut besuchte und dennoch ruhige, charmante Wiesn.

Foto:  (Foto: Robert Auerbacher)
Halbzeit-Pressekonferenz im Marionettentheater auf der Oidn Wiesn (Foto: Robert Auerbacher)

: Festleitung, Polizei, Aicher Ambulanz udn Feuerwehr ziehen eine allseits positive Bilanz der ersten Wiesn-Halbzeit. Die Stadt vermeldet für den Zeitraum seit Wiesnbeginn bis heute Abend hochgerechnet eine Besucherzahl von 3,6 Millionen - eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Auch die Oide Wiesn kann - trotz Anhebung der Eintrittspreise - immer mehr Besucher anziehen. Hier stige die Besucherzahl von 183.000 im Vorjahr auf 206.000.

Wirte von kleinen und großen Betrieben melden gute Umsätze (~ + 10 Prozent). Dabei sind traditionelle Gerichte weiterhin im Trend. Gespart wird wenn am Dessert oder einer letzten Maß. Vegetarische und vegane Speisen sind gefragt - der vegetarische Renner ist allerdings ein Klassiker: Kässpätzle.
Trotz der gestiegenen Preise ist der Biekonsum um gut 7 Prozent gesteigen.
Dank des weitgehend guten Wetters sind auch die Schausteller mit ihren Fahrgeschäften zufrieden. Der erste Familientag am Dienstag wurde ebenfalls sehr gut angenommen.

Souvenirs mit dem aktuellen Plakatmotiv werden gut verkauft - speziell bei den Amerikanern wird meist gleich für die daheimgebliebenen Freunde und Familie mit eingekauft. Bei den Kopfbedeckung ist und bleibt der Hendlhut der Verkaufsschlager neben Trachtenhut und Blumenkränzen.

Das Fundbüro hat bisher 1515 Fundsachen erfasst: 335 Kleidungsstücke, 230 Ausweise, 180 Bankkarten, 270 Geldbeutel, 65 Schlüssel, 70 Taschen, Rucksäcke, Beutel, 150 Handys/Smartphones, 170 Brillen (+110 Prozent !), 30 Schmuckstücke, 15 Schirme.
Bisher konnten 330 Fundsachen an die Besitzer ausgehändigt werden. Das kurioseste Fundstück war bisher ein einzelnenr Designer-Stöckelschuh, der aber bereits wieder abgeholt wurde.
Besondere "Fundsachen" sind die bisher 48.000 Bierkrüge, die Besuchern vor Verlassen des Geländes abgenommen werden konnten - immerhin etwa 2.000 weniger, als im Vorjahr.

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