Experten verkosteten Schweinswürstl und zeichneten die Besten aus70. Wurstprüfung im Armbrustschützenzelt
Im Armbrustschützenzelt wurde heute die 70. Wurstprüfung gefeiert. Fachleute kosteten und bewerteten zahlreiche Schweinswürstl nach Geschmack, Konsistenz und handwerklicher Qualität. Die Jury kürte die überzeugendsten Produkte, die mit Aroma und Regionalität glänzten, und setzte damit ein kulinarisches Zeichen für bayerische Metzgertradition.
:Heute Nachmittag versammelte sich die bewährte Wurstprüfungskommission im Armbrustschützenzelt auf dem Oktoberfest, um die 70. Ausgabe dieser Wiesn‑Tradition durchzuführen. Bewertet wurden Schweinswürstl von verschiedenen Betrieben – nach Kriterien wie Geschmack, Konsistenz, Gewürzauswahl, regionalen Zutaten und handwerklicher Qualität.
Die Gewinner: Den 3. Platz belegte die Wallner und Walter GmbH (Hersteller: Gaststätte Großmarkthalle), den 2. Platz sicherte sich die Wurst‑ und Hühnerbraterei Heinz Heilmeier OHG (Hersteller: Franz Kauf GmbH), und 1. Platz ging an die Wurstbraterei Schnitzenbaumer (Hersteller: Metzgerei Gasner).
Dr. Sammüller zeigte sich zufrieden mit dem Niveau der eingereichten Würste und hob hervor, wie gut traditionelle Herstellungsverfahren mit modernen Hygiene‑ und Qualitätsstandards verbunden wurden. Gleichzeitig ließ sie durchscheinen, dass sie sich für die nächste Wurstprüfung etwas Besonderes wünscht: Ministerpräsident Markus Söder solle als „bayerischer Foodblogger“ persönlich dabei sein. Diesen Wunsch wiederholte sie mehrfach und betonte, dass seine Teilnahme die Veranstaltung zusätzlich aufwerten würde.
Die Wurstprüfung zeigt damit eindrucksvoll, wie kulinarische Tradition und handwerkliche Qualität im Mittelpunkt stehen. Sie ist nicht nur eine Verkostung, sondern auch ein Stück gelebte Wiesn‑Kultur, das die Bedeutung regionaler Produkte hervorhebt, die Metzgerkunst in Bayern feiert – und künftig vielleicht sogar prominente politische Aufmerksamkeit bekommt.
-fn