: Die Boandlkramerei auf der Oidn Wiesn ist bekannt für ihre musikalische Vielfalt – vom traditionellen Wirtshauslied bis hin zum modernen Heimatsound. Am 22. September, dem dritten Wiesntag, war das Musikantenzelt zudem Treffpunkt der Münchner Kulturszene: Beim Künstlerstammtisch kamen Kunst- und Kulturschaffende zusammen, um sich über ihre Arbeit und aktuelle Projekte auszutauschen.

(Foto: Franziska Nowak)
In entspannter Wirtshausatmosphäre entwickelten sich Gespräche über Kooperationen, kreative Ideen und die Frage, wie sich Kunst in München noch sichtbarer machen lässt. Dabei stand nicht nur der Austausch zwischen den verschiedenen Disziplinen im Vordergrund, sondern auch das gemeinsame Erleben von Musik und Kultur.
Begleitet wurde die Runde von musikalischen Einlagen aus dem laufenden Programm der Boandlkramerei. So verband sich die besondere Stimmung der Oidn Wiesn mit den persönlichen Eindrücken und Perspektiven der Teilnehmenden.
Der Stammtisch machte deutlich, dass die Boandlkramerei nicht nur ein Ort für Unterhaltung ist, sondern auch ein Raum für Dialog und Begegnung – ein Platz, an dem sich Tradition und Gegenwart auf besondere Weise begegnen. Die Initiative wurde von den Teilnehmenden positiv aufgenommen und könnte künftig als fester Bestandteil des Kulturangebots etabliert werden. Damit setzt die Boandlkramerei ein Zeichen, dass die Oide Wiesn nicht nur Tradition bewahrt, sondern auch neue Impulse für die städtische Kulturszene ermöglicht werden.
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